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Schluckbeschwerden bei Säuglingen und Kindern

Nahrung geht nicht runter: Dysphagie

Wann muss ich mir Sorgen machen?


Wenn Sie bei Ihrem Kind Anzeichen von Schluckstörungen oder einer Dysphagie bemerken, suchen Sie frühzeitig Ihren Kinderarzt auf. Insbesondere dann, wenn Nahrung oder Flüssigkeiten in den „falschen Hals“, also in die Luftröhre und Lunge des Kindes, gelangen. Dieser Vorgang, den man als Aspiration bezeichnet, kann zu Lungeninfektionen führen.​



Wie gehe ich mit Kau- und Schluckstörungen bei meinem Kind um?


Nach einer vollständigen medizinischen Beurteilung Ihres Kindes wird Ihr Kinderarzt entscheiden, welches die beste Therapie ist zur Unterstützung des natürlichen Schluckvorgangs.​

Wenn Ihr Kind an Dysphagie leidet, kann ein frühzeitiges Eingreifen dazu beitragen, eine sichere orale Fütterung aufrechtzuerhalten. Um diese Probleme anzugehen, wird auch die Verwendung von Andickungsmitteln empfohlen.


Was sind Andickungsmittel und wie wirken sie?

Das richtige Andickungsmittel sollte:

  • ein sicheres und angenehmes Schlucken beim Essen und Trinken gewährleisten​
  • die Freude am Essen und Trinken verbessern sowie für eine abwechslungsreichere Ernährung sorgen​
  • den Ernährungszustand und die Flüssigkeitszufuhr verbessern


Was macht ein gutes Andickungsmittel aus?

Durch die effektive Wirkung in einer Vielzahl von Flüssigkeiten hilft das richtige Andickungsmittel auf folgende Weise:​


​Es verringert das Risiko von Aspiration, Penetration und Lungeninfektionen.

​ Es hilft bei der Wiederherstellung einer angemessenen Ernährung und Flüssigkeitszufuhr.


​Das richtige Andickungsmittel sollte für eine geeignete Konsistenz von Flüssigkeiten sorgen und so den natürlichen Schluckvorgang sicher und effektiv unterstützen und verstärken.​

Es sollte auch den natürlichen Geschmack von Flüssigkeiten bewahren, um sie für Kinder schmackhaft zu machen. ​


Diese hilft Kindern:

  • ihren Geschmackssinn zu entwickeln​
  • mehr Genuss und Abwechslung beim Trinken zu haben​
  • die orale Nahrungsaufnahme zu einer positiveren Erfahrung zu machen
  • ein langfristiges Geschmacks- und Schlucktraining zu unterstützen​


Literatur


1 Lawlor CM and Choi S. JAMA Otolaryngol Head Neck Surg. 2020;146(2):183-91.