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Koliken sind krampfartige, äußerst heftige Schmerzen, vorwiegend im Bauchbereich. Bei einem Baby treten die Bauchschmerzen meist während der ersten drei Lebensmonate auf und werden daher auch 3-Monats-Koliken genannt. In der Regel kommen die Koliken oft bei Säuglingen ab dem Alter von fünf Monaten nicht mehr vor. Rund 10-15 % aller Babys bekommen Koliken.
Mögliche Gründe für Koliken bei Babys
Leider haben Ärzte und Ärztinnen auf der ganzen Welt noch keine zufriedenstellende Antwort darauf gefunden, warum manche Babys eine Kolik bekommen und andere nicht.
Als mögliche Ursachen kommen jedoch unter anderem folgende Punkte in Frage:
- Ein noch nicht voll entwickelter Verdauungsapparat
- Eine übermäßige Ansammlung von Darmgasen
- Eine Verletzung oder ein Infekt
- Eine Nahrungsmittelallergie wie z.B. die Kuhmilchallergie
Könnte mein Baby eine Kuhmilchallergie haben?
Eine Kolik ist ein häufiges Symptom einer Kuhmilchallergie. Wenn dein Baby unter einer Kolik leidet, könnte also unter anderem eine Kuhmilchallergie die Ursache hierfür sein. Vielleicht hast du aber auch noch andere Symptome wie beispielsweise häufige Blähungen oder blutige Stühle beobachtet, die deinem Baby zu schaffen machen und für eine Kuhmilchallergie sprechen könnten.
Damit es für dich ein wenig einfacher wird, die mit einer Kuhmilchallergie zusammenhängenden Symptome von Koliken bei Babys richtig einzuordnen, haben wir einen Symptom-Checkliste für dich erstellt. Dieser kann dir helfen, bei deinem Baby Symptome zu erkennen, die möglicherweise mit einer Kuhmilchallergie zusammenhängen. Die finale Diagnose einer Kuhmilchallergie wird von deinem Kinderarzt/deiner Kinderärztin gestellt. Je früher eine Kuhmilchallergie festgestellt wird, desto früher kann die Ernährung angepasst und deinem Baby geholfen werden.
Wann mit Koliken beim Baby zum Arzt?
Wichtiger Hinweis: Mütter sollen ermutigt werden, ihr Baby zu stillen, auch wenn eine Kuhmilcheiweißallergie vorliegt. Dies erfordert eine qualifizierte Ernährungsberatung, um jegliche Quelle von Kuhmilcheiweiß in der Ernährung der Mutter auszuschließen. Bei einer Entscheidung für eine Spezialnahrung ist die auf dem Etikett befindliche Gebrauchsanweisung zu beachten. Nicht abgekochtes Wasser, nicht sterilisierte Flaschen, falsche Verdünnung, unsachgemäße Lagerung, Zubereitung und Nahrungsgabe können zu Erkrankungen des Kindes führen. Althéra®, Alfamino® und Alfamino® Junior sind Diätetische Lebensmittel für besondere medizinische Zwecke (Bilanzierte Diäten), die unter ärztlicher Aufsicht angewendet werden müssen.